Gelungener Messeauftritt auf der BAU 2019

Die BAU 2019 und das seit Jahresbeginn gefeierte 100-jährige Gründungsjubiläum des Bauhauses boten FSB die passende Gelegenheit zur Präsentation zahlreicher Neuheiten. Die Brakeler zeigen sich erfreut über das große Interesse der Messebesucher an den vielfältigen Produkten. Großen Zuspruch fanden zudem die täglichen Architekturvorträge namhafter Referenten, in denen interessante Insights in die Welt der Architektur vermittelt wurden.

Author: Dipl.-Ing. Architekt BDA Andreas Thiele

FSB Steckgriffe für die Tür

Mit den neuen Steckgriffen für Innentüren setzt FSB sein minimalistisches Konzept fort und stellt wiederholt seine architektonische Kompetenz dar – ausgezeichnet von der Jury des ICONIC AWARDS 2019: Innovative Interior mit dem Titel „Best of Best“. Die am Markt einzigartige Durchgängigkeit für Türen und Fenster geht einher mit einer Auswahl von 39 unterschiedlichen Griffdesigns aus Aluminium, Edelstahl, Messing und Bronze.

Der FSB Steckgriff für Innentüren ist im gehobenen Wohnungsbau zu Hause, eignet sich aufgrund seiner in Vorbereitung befindlichen Zertifizierungen jedoch gleichermaßen für den Objektbau. Überall dort, wo „weniger mehr ist“ und großen Wert auf anspruchsvolles Design sowie zurückhaltende Eleganz gelegt wird, spielt der neue FSB Steckgriff, kombinierbar mit 53 unterschiedlichen Griffdesigns, seine formalen und funktionalen Qualitäten aus. Seine Rosette ist mit ihrem Durchmesser von nur 30 mm bei einer Bauhöhe von 2 mm auf ein Minimum reduziert.

FSB Bauhaus-Trilogie 2019:

Wagenfeld, Gropius und Mies van der Rohe

Neue Türdrücker-Familien als Hommage an drei wesentliche Protagonisten der legendären Hochschule bilden die FSB Bauhaus-Trilogie. Diese besteht aus Re-Designs eines Türdrückers des ehemaligen Bauhaus- Studenten Wilhelm Wagenfeld (Neuauflage FSB 1021 von FSB Designer Hartmut Weise), des „Gropius-Drückers“ von Bauhaus-Gründer Walter Gropius und seines Büroleiters Adolf Meyer (Neuauflage FSB 1102 von Alessandro Mendini) sowie von Entwürfen des letzten Bauhaus-Direktors Ludwig Mies van der Rohe (Neuauflage FSB 1267 von FSB Designer Hartmut Weise).

FSB lässt die originalen Entwürfe in Form von sensiblen Überarbeitungen neu aufleben. Die Türdrücker wurden den heutigen bautechnischen Anforderungen angepasst und die formalen Eigenschaften der Originale sorgfältig interpretiert. FSB 1021 und FSB 1102 sind Klassiker des FSB Sortiments, die ab sofort auch mit geschnittenen und sichtbar verschraubten Schildern und Rosetten (rund oder eckig) und als Steckgriff für die Tür verfügbar sind und damit der Anmutung der Originale aus den 1920er Jahren optimal folgen. Mit FSB 1267 ist eine vollständig neue Produktfamilie entstanden.

Türdrückerfamilie FSB 1267:

Hommage an Ludwig Mies van der Rohe

FSB 1267 ist nicht einfach ein Replikat eines originalen Türdrückers  von Mies van der Rohe. Vielmehr folgt das neue Design den formalen Intentionen seiner Urahnen und verknüpft sie mit den Anforderungen der zeitgenössischen Architektur. Anders als heute besaßen Aspekte  wie Feuerschutztauglichkeit oder Return-Ausführungen und verkröpfte Türdrücker für Rahmentüren zu damaliger Zeit keine Relevanz.

Entstanden ist eine Türdrückerfamilie von besonderer Eleganz und hoher Ausdruckskraft. FSB 1267 greift den fließenden Übergang vom runden Drückerhals in die flache Handhabe auf und interpretiert ihn neu, wobei die Zeigefingerkuhle nur als Idee erhalten bleibt. Die Handhabe selbst ist begradigt. Neben geraden Türdrückern für Vollblatt- und Rahmentüren stehen eine EN 179-Variante mit Return sowie ein verkröpftes Modell  für Rahmentüren zur Verfügung. FSB 1267 ist erhältlich in den Materialausführungen Aluminium, Messing und Bronze und ist für die FSB ASL® bzw. AGL®-Lagerungstechnik vorgerichtet. Abgerundet wird die Familie durch Steckgriffe für Türen und Fenster, einen Beschlag für Glastüren sowie klassische Fenstergriffe.

Weitere Highlights

Gezeigt wurden zudem gestrahlte Aluminium-Oberflächen, barrierefreie Sanitärausstattungen des FSB ErgoSystems sowie L700 LightAccess Pro: Bei dem webbasierenden System wird das Smartphone zum „vernetzten Schlüssel“. Die Ansteuerung des Türbeschlags erfolgt durch verschlüsselte Lichtsignale, die von einem Smartphone mit Farbdisplay – unabhängig vom Hersteller und Betriebssystem – erzeugt werden.

 

 

 

Herausgeber: Dipl.-Ing. Architekt BDA Andreas Thiele